Im Rahmen der Kulturhaupstadt 2010 wurde am 18.7. die Autobahn A40, der so genannte Ruhrschnellweg, für Autos gesperrt und in eine lebendige Collage aus Menschen und Aktionen verwandelt.
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Und Steve sprach: gehet hin und kaufet alle davon!
Schöner Wohnen
Im Juni hatte ich Gelegenheit, der neuen Microsoft-Niederlassung in Köln einen kurzen Besuch abzustatten; ein paar erste Eindrücke des noch unfertigen, aber bereists sehr dekorativen Neubaus sind hiermit dokumentiert.
Mühgelee aus Aueehekhan (oder: Ode an das iPhone)
Beruflich beschäftige ich mich hauptsächlich damit, den Dingen auf den Grund zu gehen. Viel zu oft ist dies ein 24×7-Job. So gönne ich mir ab und den Luxus, das genaue Gegenteil zu tun, Dinge fraglos zu akzeptieren, nichts zu hinterfragen.
Vermutlich ist dies ein wesentlicher Grund dafür, dass ich mein iPhone so verehre. Sozusagen die Achtung vor dem Anarchischen, dem Unbekannten, dem Abstrakten.
Beispiel gefällig?
Gerne:
Natürlich könnte ich mich auf die Suche nach der offenkundig außer Kontrolle geratenen Rechtschreibprüfung meines digitalen Assistenten begeben. Dies würde mich aller Voraussicht nach zu einer nachfolgenden Google-Suche animieren. Möglicherweise würde ich daran anschließend allerhand Zeit in Foren zum Thema iPhone.spelling.german zubringen. Und dann?
Da tausche ich mich doch lieber per SMS über den Eurovision Songcontest 2009 aus und mein Mobiltelefon ergänzt die Favoritenliste mit Beitritt eines ganz neuen Staates in die European Broadcasting Union/EBU:
Wo dieses Aueehekhan wohl liegen mag? Bestimmt auch so ein Ex-GUS-Staat ….
— Nachtrag —
Ja, ich weiß, das iPhone hat schon recht: es gibt kein Land, dass “azerbeijan” heißt. “Azerbaijan” (EN) oder
“Aserbaidschan” (DE) wäre da wohl korrekt. Oder in der Landessprache: “Azərbaycan”. Nächstes Mal weiß ich es besser. Und wo wir schon bei Wiedergutmachung sind: AySel und Arash haben den dritten Platz belegt für Aserbaidschan.
Same procedure as every year
Mal ehrlich: es würde etwas fehlen, oder? 1x im Jahr Autobahn im Gegenverkehr fahren, 1x im Jahr durch stickige Messehallen schlendern, 1x im Jahr unverschämte Parktickets bezahlen (letztes Jahr waren es noch 7 €, dieses Jahr 8 €, und 2010? Lassen wir uns überraschen). Kurz, es war Cebit.
Die Trends? Geht man nach Größe und Aufdringlichkeit der Präsentation dann ist ab sofort wohl alles Xen. Citrix Xen. Xen-Irgendwas. Wahrscheinlich gibts demnächst neben Xen-App, Xen-Server, Xen-Desktop auch Xen-Brötchen.
Höhepunkte? Der geschätzte Kollege Weltner hat einmal mehr gezeigt, dass nicht jeder zum Präsentieren geboren wurde – er ist es zu 100%. Respekt. Da übt manch anderer noch in der Öffentlichkeit. Ach ja, Bonuspunkte konnten auch Peer Heinlein und sein Team sammeln. Sehr informativer Messestand, leider immer zu viele Zuschauer.
Und nächste Jahr gibt es bestimmt wieder eine Cebit.
Ein Wintermaerchen
So viel Schnee war selten, das ist mir doch direkt einen Blogeintrag wert. Übrigens, nicht weitersagen: so schön ist meine Heimatstadt Duisburg.